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Fabian De Salvo | PHOTOGRAPHY
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Im Urlaub Fotos: 10 schnelle Tipps

Wer hat schon den nächsten Urlaub geplant? Natürlich müsst ihr eure Kamera mitnehmen.

Aber wer kennt das nicht, entweder ist man total geflasht von neuen Eindrücken & Einblicken und man vergisst überhaupt den Fotoapparat anzuschalten, oder aber man macht so viele Fotos im Loop, dass man das hier und jetzt überhaupt nicht genießt.   

Tja von diesem Dilemma kann ich euch leider nicht befreien aber ein paar Kniffe mit auf den Weg geben, mit denen ihr eindeutig bessere Urlaubsfotos macht: 

  1. Fotografiert im schönsten Licht: Morgens kurz vor Sonnenaufgang und Abends bevor die Sonne untergeht sieht sogar ein stumpfer Stein aus wie aus der aktuellen Ausgabe der National Geographic.
     

  2. Nutzt eine ISO Automatik, wenn eure Kamera diese Funktion hat (alles bis ISO 800 sollte je nach aktuellem Modell save sein), um sowohl schwaches Licht auszugleichen, als auch eine gute Auflösung ohne viel Körnung zu bewahren.
     

  3. Fotografiert ihr Menschen, dann lächelt Ihnen zu und bittet durch Gestik dezent um Erlaubnis - in manchen Ländern wird ein kleiner Obolus nach Ablichten verlangt - gebt ihnen diesen ruhig (im Rahmen eines Trinkgelds).
     

  4. Macht ihr Aufnahmen, die sehr eindrucksvolle Perspektiven zeigen oder aber Aufnahmen die sehr nah kleine Details wiedergeben sollen, nehmt immer, wenn möglich ein Maßstabsobjekt hinzu. Im Klartext: Die Größe und gewaltige Wirkung eines Wasserfalls kommt meist nur dann rüber, wenn  z.B. ein Mensch daneben sichtbar ist.

    Gleiches gilt für tolle Berge, die bei echtem Anblick für Staunen sorgen und auf dem späteren Foto null Wirkung haben.
    Das selbe Prinzip muss dann auch für Detailaufnahmen angewendet werden - eine farbenfrohe große, exotische Spinne ist nur dann auf dem Foto groß, wenn ihr sie auf der Hand habt oder auf euren Kopf setzt. Ok es reicht auch ein Feuerzeug daneben zu legen oder eine Flasche eures letzten Coronas ;)
     

  5. Nutzt den Effekt des ungewohnten: Dinge aus der normalen Perspektive aufzunehmen können manchmal nicht gerade spannend sein. Fotografiert Berge nicht von unten nach oben sondern seid ihr auf einem draufgeklettert, von oben nach unten - das ist für das Auge ein wesentlich frischerer Eindruck 
     

  6. Objektiv schmutzig? Klar, unbedingt sauber machen. Mikrofasertuch okay aber viel besser und bester Tipp unter Profis: Zigarettenpapierchen. Klebestreifen trennen oder wegknicken, Linse anhauchen und mit der Papierseite von innen nach außen auswischen. Das feine Papier macht keine Kratzer und saugt entsprechend gut Fettflecken, etc. auf. Ein Päckchen passt auch noch in jeden 40 kg Koffer.
     

  7. Habt ihr einen zweiten vollen Akku dabei? Ab in die Hosentasche, wenn es kalt ist dann bleibt er länger voll. Durch die Körperwärme wird die gespeicherte Energie besser bewahrt.
     

  8. Fotos bei Regen können auch im Urlaub Knaller sein. Schaut doch mal im Hotelzimmer im Bad nach, ob ihr eine Duschhaube findet: Auf eure Kamera gesetzt mit Stretch-Öffnung um das Objektiv der perfekte Schutz vor Regenschauern und immer noch einsatzbereit.
     

  9. Speicherkarte voll? Einfach umdrehen und zurück ins Etui, so wisst ihr, dass diese schon voll und bespielt ist. 
     

  10. Und wenn wir schon mal dabei sind: Holt stets kleine Speicherkartengrößen (bis 8GB/16GB oder 32GB je nach Megapixel). Warum? Wenn der unwahrscheinliche Fall eintritt, dass eure Speicherkarte ihren Geist aufgibt sind zumindest nicht alle Fotos auf einer 64GB Karte betroffen - Schadensbegrenzung also und Herzinfarktrisiko klein halten ;)

Ihr müsst euch nicht jeden einzelnen Tipp merken, aber manchmal bleibt der eine oder andere Punkt im Gedächtnis hängen und dann hat es sich schon gelohnt.

tags: Fototipps, Travelphotography, Urlaubsfotos
categories: Tipps
Sunday 02.22.15
Posted by Fabian De Salvo
 

Warum man im Herbst Fotos machen sollte

Natürlich sollte man zu jeder Jahreszeit seine Kamera ziehen und schießen. Warum also gerade im Herbst? Freunde und Familie bereiten sich langsam auf die Festtage vor und potenzielle Auftraggeber mit völliger Hingabe auf das anstehende Weihnachtsgeschäft (und hoffentlich guten Briefings), also bleibt mehr Zeit die eigenen fotografischen Muskeln zu trainieren. Eigentlich sind es eher die eigenen Augen, die man besonders im Moment fordern und fördern kann.

Der Grund dafür ist ganz einfach: Der Herbst bietet eine Farbvielfalt, wie kein anderes Quartal im Jahr. Das ist ja erst mal ganz schön, aber für jeden ambitionierten Fotografen mehr als das: Die Möglichkeit seine Wahrnehmung auf Farbe zu trainieren.

Man hat hunderte Male darüber gelesen und gehört, selbst erlebt und auch bewusst eingesetzt, darin versagt oder damit gewonnen. Die Mittel und Zutaten, um ein gutes Foto zu schießen. Dazu gehört der Aufbau, die Story, gewählte Perspektive, Farben und ein Dutzend weiterer Dinge.

Wer kurz in sich geht wird nicken: Wenn man Fotos schießt achtet man fast immer in erster Linie auf ein spannendes Motiv, auf einen außergewöhnlichen Blickwinkel oder auf eine besonders gut gewählte Komposition.

Aber Hand aufs Pixelherz: Wer achtet schon und das ist der Knackpunkt, ganz bewusst auf die Farbwahl? Gut, oftmals erwacht der Farbsinn ganz von selbst aus dem Standbymodus, wenn er auf etwas interessantes stößt.  Komplementär-Kontraste, Kalt-Warm-Kontraste, Farbe-an-sich-Kontraste und der ganze Rest vom Schützenfest. 

Ja, da gibt es einen Haufen an toller Theorie und einen noch größeren Haufen an Spezialisten, die es schaffen ganze Dekaden mit Diskussion darüber zu füllen. Der Begriff Haufen ist nur zufällig gewählt.

Die Quintessenz ist aber folgende: Farbe wird in Fotos viel zu selten ganz bewusst und gezielt eingesetzt. Bitte keinen Color-Key Holzhammer zitieren.

Dabei ist Farbe ein sehr dankbares Stilmittel für die Fotografie, dezent, subtil, ästhetisch und universell einsetzbar, zugleich weltweit über alle Kontinente eine anerkannte und klare Sprache.

Und jetzt zurück zum Anfang: Der Herbst gibt jedem, der gerne Fotos schießt Gelegenheit sich mehr als sonst auf Farbe zu konzentrieren. Auge und Unterbewusstsein, Empfinden und Wahrnehmung für ein paar Fotosessions auf Farbe zu zu trainieren, drillt das eigene Gespür.

Ganz nach dem Credo von Matt Granger, Jared Polin oder den zwei Clowns (guter Podcast) von Happyshooting.de : Ausrüstung einpacken und raus damit in den Farbpuff Herbst und sich ausschließlich mal auf Farben konzentrieren.  Regen wird abgewischt und Hände an einem 2 Euro Bäckereikaffee gewärmt. Der Rest darf weiter Bücher wälzen.

 

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tags: Fototipps, Motivation
categories: Motivation
Sunday 11.16.14
Posted by Fabian De Salvo
 

© 2020 Fabian De Salvo Photography. Photos are copyrighted. No use without explicit permission.